TSV Damen wurden ihrer Favoritenrolle gerecht!
TSV Rostock Süd war am Sonnabend zu Gast in der Merseburger Brauhausturnhalle. Tabellenerster gegen Tabellenletzten traf sich zum "Pflichtspiel". Die Mannschaft des TSV 1990 Merseburg hatte sich fest vorgenommen ihre gute Ausgangsposition für den Aufstieg zur 2. Bundesliga nicht zu verspielen. Die Gäste kämpften hervorragend um ein achtbares Ergebnis, was ihnen auch am Ende gelang. Die Doppelspiele endeten 1:1.Valentova/Benesova gingen die ersten beiden Sätze konzentriert an, im dritten machten Sie nicht mehr was nötig war (11:2, 11:1, 11:8). Ohne Chance dagegen Bütow/Reimann gegen Heinig/Höffer (0:3). Das erste Einzelspiel musste Valentova gegen Engel bestreiten. Satz 1 und 2 beendete Valentova in Schnelldurchgang. Nach Verlust des 3.Satzes machte Valentova aber wieder ernst. Am Ende ein klarer Erfolg für Valentova. Die Nummer 1 der Gäste Heinig brachte zwar ab und zu Benesova in Verlegenheit, musste aber nach gewonnenen ersten Satz Benesova am Ende zum ungefährdeten 3:1 Sieg gratulieren. Bütow blieb über Mews mit 3:1 erfolgreich. Bei Reimann merkte man schon im Doppel, dass Sie durch ihren Trainingsrückstand von ihrer Form der ersten Halbserie weit entfernt ist. Folgerichtig verlor sie ohne Chance gegen Höffer. Die zweite Rund begann mit den erwarteten Erfolgen von Valentova und Benesova. Beide dominierten in die Begegnungen gegen Heinig bzw. Engel souverän. Bütow tat gegen Höffer nur das Nötigste, ihre spielerische Überlegenheit war aber nicht zu übersehen. Trotz guter kämpferischer Leistung war Reimann auch gegen Mews chancenlos. Damit stand es 7:3 für die TSV Damen vor den letzten Durchgang, der mit einer Niederlage von Bütow begann. Heinig setzte sich sicher mit 3:1 durch. Valentova erspielte jedoch ohne größere Anstrengung gegen Höffer den Siegespunkt. Mit dem 8:4 Ausgang für Merseburg hatten beide Vertretungen ihre Zielstellung erreicht. Merseburg die angestrebten beiden Punkte und Rostock das achtbare Ergebnis.
Merseburg spielte mit: Hana Valentova (3,5) Marketa Benesova (2,5), Julia Bütow (2) und Victoria Reimann (0)